Facets of the Second Modernity

Die Zweite Moderne will eine tragfähige Alternative zur postmodernen musikalischen und kulturellen Selbstverständigung bieten, sich mit der historischen Avantgarde und der klassischen Moderne solidarisieren, auf Reflexion setzen, Zukunftsperspektiven aufzeigen – und zugleich Komponist:innen der jüngeren und mittleren Generation eine Plattform geben, auf der sie ihre Ziele artikulieren können.

In den letzten Jahren zeigen sich deutliche Anzeichen für die Präsenz dieses Konzepts im musikalischen Diskurs: auf bedeutenden Festivals, in theoretischen Texten und in Diskussionen. Was dies konkret musikalisch, ästhetisch und kompositorisch bedeutet, entfaltet sich in den Essays von zehn Komponist:innen, die jeweils ihre eigene Arbeit analysieren:
Aaron Cassidy, Sebastian Claren, Frank Cox, Chaya Czernowin, Michael Edgerton, Claus-Steffen Mahnkopf, Brice Pauset, Wolfram Schurig, Steven Kazuo Takasugi und Hans Thomalla.

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